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Sturmtief Xynthia hält die Wehr in Atem

Seit den späten Nachmittag bekommt auch Werne das Orkantief Xynthia zu spüren. Nach einer vorläufigen Bilanz der Feuerwehr ist es aber über Werne hinweggezogen, ohne schlimmere Schäden zu hinterlassen. Untermittelbar hinter der Stadtgrenze wurde ein umgestürzter Baum aber einer 70-jährigen Autofahrerin auf der B54 zum tödlichen Verhängnis. Hinter der Gaststätte "Zum letzten Wolf" geriet sie unter noch ungeklärten Umständen unter den Baum und verstarb.

Werners Feuerwehrchef bilanzierte am Abend 15 Einsätze der Kameraden. Am frühen Abend musste der LöschzugI zum Südring ausrücken, weil dort ein Baum unter der Last der ruppigen Böen auf die Straße gestürzt war. Er musste zerteilt und abgeräumt werden. Zuvor hatte sich der Löschzug Holthausen mit einem kleineren Sturmschaden befassen müssen. Für den Abend wurde eine Zunahme des Sturms erwartet. red

Quelle: Westfälischer Anzeiger (wa-online.de)