Jahr beginnt mit Ölspur
Werne | Donnerstag | 03.01.2012
Mit einer ausgedehnten Ölspur begann nach verhältnismäßig ruhigen Weihnachts- und Sylvestertagen das Jahr der Freiwilligen Feuerwehr Werne. Um 9:18 Uhr wurde der Löschzug 1 alarmiert, weil Anwohner im Bereich Heckhof/Heckgeist eine Ölspur ausgemacht hatten. Gleich vor der Wache Stadtmitte konnte die Wehr tätig werden und den Bereich bis zum Stadthaus am Konrad-Adenauer-Platz mit Bindemittel abstreuen.
Zwischenzeitlich waren weitere Meldungen eingegangen, die nahelegten, dass sich die Ölspur bis zum Krankenhaus und zum Bahnhof zieht. Gemeinsam mit der Polizei und drei Einsatzfahrzeugen wurde den Meldungen nachgegangen. Wegen des Regens wirkte der Ölbelag jedoch massiv, jedoch waren die vorgefundenen Mengen zu gering, um sie sicher aufnehmen zu können. Die Einsatzstelle wurde daher an die Polizei übergeben und der Einsatz war für die 24 Helfer gegen 10:20 Uhr beendet.
Nachdem die Weihnachtstage ruhig blieben kam es zum Jahresende lediglich zu drei Einsätzen. Am 28.12.2012 wurde die Freiwillige Feuerwehr Werne zu einem vermeintlichen Fahrzeugbrand auf der Bundesautobahn 1 mit Fahrtrichtung Bremen alarmiert. In diesem Fall war jedoch lediglich ein Kühlerschlauch geplatzt. Das Kühlwasser verdampfte auf dem heißen Motor und erzeugte so den vermeintlichen Rauch.
Danach gab es zwei kleinere Feuer, die vermutlich durch Sylvesterkracher verursacht wurden. Am 30.12.2012 brannten gegen 23:00 Uhr zwei Mülltonnen. Das Feuer wart schnell gelöscht, aber es entstand ein erheblicher Schaden an der Hausfassade sowie einem Kellerfenster. In diesem Fall ermittelt die Polizei nach den Tätern.
Das berichtet die Lokalpresse:
Westfälischer Anzeiger: http://www.wa.de/nachrichten/kreis-unna/stadt-werne/feuerwehr-werne-rueckt-silvesternacht-2682901.html
Ruhr Nachrichten: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/werne/Verfruehter-Boeller-richtet-Schaden-an;art942,1867223
Am Sylvesterabend wurden die Wehrleute gegen 21:00 Uhr beim Fondue oder Raclette gestört. Ein Sylvesterknaller hatte sich in einer trockenen Hecke verirrt und diese entzündet. Das Feuer war bereits durch Anwohner mit einem Garetnschlauch bekämpft worden, so dass die Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten leisten musste. Keine 30 Minuten später war der Einsatz beendet und Sylvester konnte ohne weitere Zwischenfälle gefeiert werden.
