Westfälischer Anzeiger und Ruhrnachrichten berichteten am 16. November 2010 über die Grundsteinlegung für den Umbau der Feuwerwache am Konrad-Adenauer-Platz:
Hier der Link zum Online-Bericht der Ruhrnachrichten:
Und hier der Zeitungsbericht des WA:
Wache wird modernisiert
Bürgermeister Christ und Wehrführer Temmann legen Grundstein
Neues Gebäude beherbergt Atemschutz- und Schlosserwerkstatt
Werne, 16.11.2010
Aus Alt wird Neu, dieses Konzept verfolgt die Stadt Werne gerade im Hinblick auf den Um- und Ausbau der Feuerwache. Gestern wurde der Grundstein für den Anbau gelegt. Bürgermeister Lothar Christ und Wehrführer Thomas Temmann griffen zur Kelle und setzten unter fachmännischer Aufsicht die symbolischen Steine.
"Es war der richtige Weg, das bestehende Gebäude zu renovieren und auszubauen", sagte Bürgermeister Christ. Dabei verwies er auf den gelungenen Umbau der nebenan liegenden Rettungswache. Ähnlich soll sich zukünftig die Feuerwache präsentieren. Mit der Erweiterung erfüllt die Stadt die Forderung nach getrennten Sanitär- und Umkleideräumen für Frauen und Männer. Diese Annehmlichkeit konnte das Gebäude, das 1974 eingeweiht wurde, nicht bieten. Der Ausbau der Feuerwache soll 1,5 Millionen Euro kosten. Ein Neubau wäre wesentlich teurer geworden, räumte Christ ein. Außerdem habe sich auch der Standort der Wache bewährt.
In dem 300 Quadratmeter großen Anbau wird eine Atemschutz-Werkstatt, eine Schlosser-Werkstatt und ein Lager untergebracht. Es schließen sich neue Sanitärräume und ein Jugendraum an. Dieser Bauabschnitt soll schon im Mai fertiggestellt werden, kündigte Hochbauingenieur Timo Kasten an. Erst danach wird mit der Renovierung des alten Gebäudes begonnen. Im zweiten Bauabschnitt erhält das alte Gebäude neue Fenster und wird auch energetisch auf den neuesten Stand gesetzt. "Wir müssen natürlich bei der Umbaumaßnahme berücksichtigen, dass die Feuerwache in ihrer Funktion aufrechterhalten werden muss". so Kasten. Aus diesem Grund sei mit einer endgültigen Fertigstellung im Oktober des nächsten Jahres zu rechnen.
Christ hob weiter die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Wehr und Stadtverwaltung hervor. luk
Quelle Westfälischer Anzeiger, 16.11.2010

