Fünf Einsätze für die Feuerwehr
Werne | Donnerstag | 08.01.2015
Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Werne vergleichsweise ruhig in das Jahr 2015 gestartet ist, nahm heute das Einsatzaufkommen „sprunghaft“ zu. Bislang waren seit dem Jahreswechsel lediglich fünf Einsätze zu verzeichnen, ebenso viele musste die Feuerwehr heute abarbeiten.
Schon um 11:24 Uhr wurde der Löschzug Stockum zu einer Ölspur auf der Herberner Straße alarmiert, die schnell beseitigt war. Auch der Löschzug Stadtmitte musste sich um 12:29 Uhr mit einer Ölspur befassen, wobei nicht auszuschließen ist, dass es sich um bislang noch nicht entdeckte Reste der selben Motorölspur handelte, die zum Ende letzten Jahres eine größere Reinigungsaktion im Bereich Capeller Straße / Butenlandwehr / B54 handelte.
Um 13:54 Uhr lief dann die Brandmeldeanlage im Seniorenwohnheim St. Katharina auf. Hier wurden - zumindest aus Sicht des Rauchmeders - unsachgemäß Waffeln gebacken. Leider durften die Einsatzkräfte nicht probieren, sondern stellten die BMA zurück und beendeten keine 20 Minuten später den Einsatz.
Bei diesen Einsätzen waren je 10 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen unterwegs.
Gegen 15:37 Uhr kam es dann zu einem Unfall auf der Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Köln. Hier hatte ein Fahrer offensichtlich sein Gefährt auf regennasser Fahrbahn unterschätzt und war mit der Leitplanke kollidiert. Der Fahrer wurde verletzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und klemmte die Batterie ab, um einen etwaigen Brand zu verhindern. Bei diesem Einsatz waren 14 Einsatzkräfte mit ebenfalls drei Fahrzeugen unterwegs und konnten gegen 16:15 Uhr wieder einrücken.
Die Feuerwehrleute waren gerade in der Feuerwache Stadtmitte angekommen, als sie um 16:17Uhr durch die Polizei erneut alarmiert wurden. Auf der Stockumer Straße lief bei strömendem Regen ein Gully nicht ab und es bildete sich eine große Pfütze, die den Verkehr massiv gefährdete. Die Feuerwehr zog den Gully, reinigte ihn und beseitigte so die Gefahrenstelle. Zu diesem Einsatz waren lediglich ein Großfahrzeug und der Einsatzleitwagen mit insgesamt neun Einsatzkräften unterwegs. Um 16:45 Uhr konnte auch dieser Einsatz beendet werden.


